Der einzigartigen Lage an der Sonnenseite der Alpen verdankt Südtirol seine natürliche und kulturelle Vielfalt. Der prämierte Südtiroler Wein, die Erlebnis-Skigebiete, die Dolomiten und weitere Highlights machen Südtirol zu einem ganz besonderen Ort, den es immer wieder neu zu entdecken gilt.

Quelle: ENIT

In Norditalien, zwischen der Salurner Klause im Norden und dem Gardasee im Süden, erstreckt sich die autonome Provinz Trentino auf einer Fläche von zirka 6.200 Quadratkilometern. In der Bergregion leben knapp 450.000 Einwohner in 223 Gemeinden. Sattgrüne Wiesen neben dichten Wäldern, schneebedeckte Alpen-Berge, zerklüftete Dolomiten-Felsen sowie rund 300 Seen locken die Touristen in dieses Gebiet, welches die Etsch durchfließt. Trentino bietet von allem etwas. Lediglich auf das Meer muss verzichtet werden.

Quelle: ENIT

Wein erleben in seiner schönsten Form!


Sollte man eigentlich überhaupt über ein solches Event schreiben, wenn es eigentlich noch als ein Geheimtipp unter den Feinschmeckern gehandelt wird?
Wir kommen unserer journalistischen Sorgfaltspflicht nach und sagen einfach: Ja!
St. Pauls (Gemeinde Eppan) ist das Herz Südtirols! Seine alten Gassen, die malerischen Innenhöfe und wunderschönen Erker sind die Kulissen für lukullische Hochgenüsse! Fast 2 Wochen lang stehen Wein, Kultur, Südtiroler Spezialtäten und Südtiroler Gastfreundschaft im Mittelpunkt. Ob Weinpromende, Konzerte, Verkostungen, Vernissagen, Weinseminare und …  – mehr kann einem nicht geboten werden. (siehe: DOLCE-VITA-TV  Geheimtipp)

Starkoch Sütirols Herbert Hintner und sein Team  haben eigens für den Abend ein 5 – Gang Feinschmecker-Menue kreiert!

Der Höhepunkt der Weinkulturwochen bildet wieder die kulinarische Abendveranstaltung “Die Gastliche Tafel in den Gassen von St. Pauls” am 29.07.2014  Der berühmte Sternekoch Herbert Hintner (Restaurant „Zur Rose“ in St. Michael-Eppan) verwöhnt an der „schönsten Tafel Südtirols“ -NEIN: „der schönsten Tafel Italiens!“ – mit einem 5 Gänge-Menü mit erlesesener Weinbegleitung die Gaumen der Feinschmecker!

Wer glaubt, dass das Feuerwerk der Genüsse damit  bereits beendet sei – der irrt sich gewaltig! Denn „Südtirol für Nase & Gaumen“, Big Bottle Party, Paulsner Gassen-Genuss – um nur ein paar zu nennen – die kommen erst noch!

Fotos: TV Eppan

Info: Tourismusverein Eppan, Südtirol, Tel.: 0039/0471/662206, www.eppan.com und magazin.eppan.com

Südtirol, ein Obstgarten: Besonders Äpfel finden hier in der Höhenlage von 200 bis 1.000 Metern bei mediterranem Klima ideale Bedingungen.
Der Südtiroler Alpenapfel freut sich vor allem über die außerordentlich vielen Sonnenstunden. Zudem macht die Nähe zum Gebirge sein Fruchtfleisch besonders knackig und sorgt für farbige Backen. Und das unverwechselbare, saftigerfrischende Aroma wird im Südtirol erst dann geerntet, wenn er seine volle Reife entfaltet hat. Für seine Güte muß aber noch einiges mehr stimmen. Zum Gelingen einer guten Ernte tragen nämlich nicht zuletzt die lange Erfahrung und der große Einsatz der rund achttausend Südtiroler Obstbauern bei. Die Bauernhöfe sind hier relativ klein, weshalb sie von den Obstbauernfamilien mit besonderer Sorgfalt bewirtschaftet werden können.
Südtirol legt großen Wert auf mit der Natur in Einklang stehende Anbaumethoden. So haben die Bauern die große, wenn auch nicht leichte Herausforderung des umweltschonenden Anbaus angenommen: Sie setzen auf natürliche Schädlingsbekämpfung und verzichten weitgehend auf giftige Spritzmittel.
Nur so können die Natur geschont und die natürliche Artenvielfalt erhalten bleiben.

Der Apfel ist trotzdem makellos, duftet und schmeckt umso unverkennbarer.

Südtiroler Speck

Carpaccio vom Südtiroler Speck g.g.A. und Steinpilzen

Zutaten für 1 Person:
· 50 g dünn geschnittener Südtiroler Speck g.g.A.
· 20 g frische Steinpilze (50 g wenn eingelegt)
· 15 g Feldsalat
· 10 g gehobelter reifer Käse
· 8 g geraspelte Walnüsse
· 1 Esslöffel Vinaigrette (Olivenöl, Zitronensaft, Pfeffer, Salz)

Zubereitung:
Südtiroler Speck ggA von der Kruste befreien und mit Maschine in dünne, ca. 10 cm lange Scheiben schneiden. Kreisförmig auf dem Teller ausrichten und mit den Käse-Spänen bestreuen. Die Walnüsse raspeln und darüber streuen. Die Pilze roh in dünne Scheiben schneiden, mit dem Feldsalat ausgarnieren und mit der Vinaigrette beträufeln.

Das Klima Südtirols ist für die Weine wie geschaffen. Rund 5.000 ha Land sind hier mit Reben bestockt. Zu 60 Prozent werden Rotweine und zu 40 Prozent Weißweine erzeugt. Bei den Rotweinen dominiert die Rebsorte Vernatsch, die einer näheren Betrachtung Wert ist.

Im Laufe der (Wein)Geschichte Südtirols stand eine Rebsorte immer besonders im Mittelpunkt, der Vernatsch. Mit ihren verschiedenen Spielarten ist sie die älteste einheimische Rotweinsorte Südtirols und seit jeher die Grundlage der bekanntesten Südtiroler Rotweine.

Die unterschiedlichen Einzellagen, Bodenverhältnisse und das jeweils wechselnde Klima prägen ganz entscheidend den Vernatschwein und können recht deutliche Geschmacks- und Qualitätsunterschiede hervorbringen. Kein Vernatsch schmeckt wie der andere. Geprägt werden die Vernatsch-Weine von der Natur. Die Kellermeister geben ihnen den jeweils letzten Schliff. Was dabei herauskommt ist eine beeindruckende Vielfalt.

Der St. Magdalener, der an den sonnigen Hängen oberhalb Bozens wächst, ist der Kräftigste von allen. Das Dörflein St. Magdalena hat ihm seinen Namen gegeben. Mit einem Anteil von bis zu fünfzehn Prozent Lagrein ist der St. Magdalener ein kraftvoller, edler Rotwein mit viel samtiger Struktur und eleganter Körperfülle.

Der wohl bekannteste Vernatsch-Wein, der Kalterer oder Kalterersee, stammt von den warmen Hügellagen rund um den Kalterer See, inmitten der großen Weinbaugemeinden des Landes. Es ist ein milder, gerbstoffarmer und leichter Wein mit weichem Körper und feinem Mandelduft.

Der Meraner oder Meraner Hügel von den Hängen der Kurstadt Meran ist von zartfruchtiger Art. Das nahezu mediterrane Klima trägt seinen Teil dazu bei. Als „Meraner Kurtrauben“ sind die dünnschaligen Vernatschtrauben wesentlicher Bestandteil der Meraner Obstdiät.

Auf den Hügeln, die sich wie ein Gürtel rund um die Landeshauptstadt Bozen legen, gedeiht der Bozner Leiten. Leiten bedeutet Hügel. Dieser Wein ist samtig-mild, fruchtig.