Südtirol, ein Obstgarten: Besonders Äpfel finden hier in der Höhenlage von 200 bis 1.000 Metern bei mediterranem Klima ideale Bedingungen.
Der Südtiroler Alpenapfel freut sich vor allem über die außerordentlich vielen Sonnenstunden. Zudem macht die Nähe zum Gebirge sein Fruchtfleisch besonders knackig und sorgt für farbige Backen. Und das unverwechselbare, saftigerfrischende Aroma wird im Südtirol erst dann geerntet, wenn er seine volle Reife entfaltet hat. Für seine Güte muß aber noch einiges mehr stimmen. Zum Gelingen einer guten Ernte tragen nämlich nicht zuletzt die lange Erfahrung und der große Einsatz der rund achttausend Südtiroler Obstbauern bei. Die Bauernhöfe sind hier relativ klein, weshalb sie von den Obstbauernfamilien mit besonderer Sorgfalt bewirtschaftet werden können.
Südtirol legt großen Wert auf mit der Natur in Einklang stehende Anbaumethoden. So haben die Bauern die große, wenn auch nicht leichte Herausforderung des umweltschonenden Anbaus angenommen: Sie setzen auf natürliche Schädlingsbekämpfung und verzichten weitgehend auf giftige Spritzmittel.
Nur so können die Natur geschont und die natürliche Artenvielfalt erhalten bleiben.
Der Apfel ist trotzdem makellos, duftet und schmeckt umso unverkennbarer.